Block > Blockerzeugungs-Verfahren erzeugen, Einsetzpunkt (Menü Bibliothek)

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Mit diesem Befehl kann ein Blockerzeugungs-Verfahren erzeugt werden. Neben der Auswahl eines Bereiches, der den Block ausmachen soll, wird ein Einsetzpunkt angegeben.

 

Sie können nicht direkt ein Blockerzeugungs-Verfahren mit einem polygonalen Ausschnitt erzeugen. Benötigen Sie ein solches, nutzen Sie zuerst diesen Befehl, um ein Blockerzeugungs-Verfahren mit rechteckigem Ausschnitt und allen benötigten Einstellungen zu erzeugen. Rufen Sie dann Verwalten > Verfahren zur Automatisierung auf und wählen Sie dort "Polygon neu eingeben", um den rechteckigen Ausschnitt durch einen neu eingegebenen polygonalen Ausschnitt zu ersetzen.

 

1.Objektauswahl: Eckpunkt 1 eingeben

Der erste Eckpunkt des Objektauswahlbereiches kann mit der Maus eingegeben werden, indem an eine beliebige Stelle innerhalb der Zeichnung geklickt wird.

 

2.Objektauswahl: Eckpunkt 2 eingeben

Der zweite Eckpunkt des Objektauswahlbereiches kann mit der Maus eingegeben werden, indem an eine beliebige Stelle innerhalb der Zeichnung geklickt wird.

 

3.Bezugspunkt eingeben

Die Position des späteren Einsetzpunktes des Blockes kann mit der Maus eingegeben werden, indem an eine beliebige Stelle innerhalb der Zeichnung geklickt wird. Der Einsetzpunkt sollte an eine markante Stelle des Blocks gesetzt werden, z.B. an den Endpunkt einer Linie oder den Eckpunkt eines Rechteckes.

 

Nach der Eingabe des Einsetzpunktes erscheint der Dialog "Block erzeugen", in dem der Name des neu zu erzeugenden Blockes eingegeben wird. Außerdem können noch einige Parameter eingestellt werden.

 

Anschließend erscheint der Dialog "Verfahren editieren", in welchem der Name und die Parameter des Verfahrens eingegeben werden.

 

Blöcke dürfen selbst Instanzen anderer Blöcke und Gruppen enthalten, d.h. geschachtelte Instanzen sind möglich. So ist es z.B. möglich, aus mehreren Blöcken unterschiedlicher Bibliotheken ein größeres Bauteil zusammenzusetzen. Es gibt dabei jedoch zwei Einschränkungen, um eventuelle Probleme zu vermeiden:
•        Innerhalb von externen Blöcken dürfen keine internen Blöcke oder Gruppen verwendet werden! Dies würde nämlich dazu führen, dass der externe Block und somit die gesamte Bibliothek von der Zeichnung abhängig wäre, die den internen Block bzw. die Gruppe enthält.
•        Die maximale Schachtelungstiefe von Blöcken und Gruppen beträgt 20 Ebenen. Tiefere Verschachtelungen werden zwar zugelassen, jedoch nicht mehr angezeigt. Wird versehentlich ein Ringschluss erzeugt (Block X enthält Instanz von Y, Block Y enthält Instanz von X), entspricht dies einer unendlich großen Schachtelungstiefe, die entsprechenden Blöcke werden somit nicht angezeigt.

 

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